Der Soundcheck kann darüber entscheiden, ob euer Konzert zum akustischen Top oder Flop wird. Obwohl ein harmonischer Sound natürlich besonders vom Können des Tontechnikers abhängt, könnt auch ihr als Band einiges dazu beitragen, damit der Soundcheck reibungslos verläuft. Wir haben für euch wichtige Tipps für einen guten Soundcheck zusammengetragen.
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Das wichtigste ist natürlich, dass ihr alle beim Soundcheck zur Verfügung steht. Es kostet unnötig Zeit, wenn ihr erst Bandmitglieder suchen müsst oder euer Instrument noch im Fahrzeug liegt. Fragt am besten nach, wann ihr dran seid und geht nicht zu weit weg, um jederzeit erreichbar zu sein.
Wenn ihr eure Anlage und Instrumente anschließt, solltet ihr unbedingt den Tontechniker fragen, welche Anschlüsse ihr nehmen dürft. Damit sich keine Störeinflüsse in die Tonsignale einkoppeln, ist es nämlich wichtig, dass Licht- und Tontechnik getrennt verlegt sind. Falls das nicht der Fall ist, werdet ihr das jedoch auch schnell merken. Eure Klinkenstecker sind nämlich wie eine kleine Antenne, die alle Störgeräusche aus der Umgebung empfangen.
Beim Soundcheck selber ist es außerdem wichtig, dass ihr volle Pulle gebt. Ein einfaches „Check 1,2“ wird eurer live Performance nicht gerecht! Da der Tontechniker mit dem arbeitet, was ihr ihm anbietet, solltet ihr unbedingt in voller Lautstärke spielen. Nur so kann lästiges Nachregeln vermieden werden. Ihr solltet außerdem beachten, dass ihr live wahrscheinlich noch mal ein ganzes Stück lauter spielen werdet, auch wenn ihr meint, beim Soundcheck schon alles gegeben zu haben. Bittet euch der Tontechniker ein paar Takte zu spielen, solltet ihr am besten ein Song nehmen, den ihr auch auf dem Konzert spielt. So können Gain und EQs optimal auf euch abgestimmt werden.
Der Soundcheck bietet auch die perfekte Gelegenheit eure eigenen Wünsche zu äußern, zum Beispiel zum Mix über den Monitor, zur Bühnenlautstärke, aber auch zum Finetuning des Gesangs- und Instrumentensounds.