Klangholz bei der E-Gitarre – Streitthema und Mystherium

Zwischen Marketing und Realität

| Foto: Shutterstock von Viorel Sima

Für den Bau von E-Gitarren werden etliche verschiedene Holzarten verwendet. Jede von ihnen besitzt vermeintlich besondere Sound-Eigenschaften, zumindest wird das vielen Herstellern so proklamiert und von Soundfetischisten nachgebetet. Doch stimmt das wirklich? Wie sehr beeinflusst das verwendete Holz den Klang einer E-Gitarre? Eine kontroverse Debatte über Klangholz, die noch lange nicht ausdiskutiert ist – und es wohl auch nie sein wird.

Klangholz als alleiniges Soundargument?

Unter uns Gitarristen unbestritten: Eine E-Gitarre besitzt ihre eigene Seele. Sie ist weitaus mehr als eine technische Konstruktion aus Klangholz und einem Haufen von Drähten. Wortlos können wir auf dem Instrument unsere Emotionen und Gedanken in die Welt spielen. Sie wird zum treuen Begleiter in jeder musikalischen Situation und muss vom Design über das Shaping bis zum Sound inklusive der technischen Bestückung in sämtlichen Details zu uns passen.

Welche Bedeutung hat das Klangholz? | Foto: Shutterstock von Roman Voloshyn

Der Mythos Klangholz – was stimmt wirklich?

Hauptsächlich aber ist und bleibt die E-Gitarre ein funktionales Musikinstrument. Ihr wollt die Klampfe nicht nur optisch oder haptisch anhimmeln. Ihr wollt sie spielen. Und das verlangt nach Sound. Mit hauptverantwortlich dafür ist angeblich das für Body, Hals, Griffbrett und Headstock verwendete Klangholz. Schon höre ich die musikalischen Physiker aufschreien. Wohlgemerkt: Ich sagte: „angeblich“.

Klanghölzer für den Body

Für den Body genutzt werden beispielsweise Erle mit vermeintlich obertonreichem Klangcharakter und zurückhaltendem Bass. Esche wiederum soll durchsetzungsfähig und spritzig klingen, wobei der Sumpfesche besonders sanfte, höhenreiche und dynamische Klangeigenschaften zugesprochen werden. Linde und Pappel wollen als Klangholz durch perkussiven Sound mit begrenztem Sustain überzeugen. Ganz anders Mahagoni, das einen ausgewogenen Klang mit langem Sustain liefern soll. Korina wiederum punktet mit Gutmütigkeit, was auch immer das in Klangfragen bedeuten soll.

Zwischen Realität und Marketing-Statement | Foto: Shutterstock von hontar.ph

Klangholz für Hals und Griffbrett

Weiter geht’s mit Klangholz für das Hals und Griffbrett. Ahorn zeigt sich mit mittenbetontem Klangcharakter mit definiertem Bass und Höhen. Bei der Beschreibung von Palisander fühlt man sich wie in der Parfüm-Abteilung kurz vor Weihnachten. Dieses sehr feste Holz klingt rund, luftig und harmonisch. Herzlichen Glückwunsch! Griffbretter aus hartem und schwerem Ebenholz liefern einen direkten Ton mit schneller Ansprache. Das hochfeste und dichte Pao Ferro scheibt sich ähnliche Eigenschaften auf die Klangfahne. Verbleibt die Frage nach der akustichen Beweisbarkeit.

Klang oder Bespielbarkeit? | Foto: Shutterstock von Wipat Laksameelert

Fragen wir mal den forschenden Wissenschaftler

Nähern wir uns einer Antwort mit der Kompetenz eines forschenden Fachmanns. Bereits 2010 hat der Klangforscher Manfred Zollner seine physikalisch erforschten Ergebnisse vorgestellt, auch in einem ziemlich dicken Buch und auf seiner eigenen Webseite veröffentlicht. Sein Problem mit der allgemeinen Meinung ist mit unserer identisch: Mit Vermutungen ist uns herzlich wenig gedient. Wir wollen belastbare Fakten, die sich abseits effekthaschender Marketingstatements bewegen.

Die Hauptaussage von Manfred Zollner lässt sich auf diesen Punkt bringen: „Es ist nicht möglich, das charakteristische Klangverhalten eines Instruments auf nur einen Faktor zu reduzieren.“ Unter Laborbedingungen physikalisch widerlegt hat er sogar, dass „Holz ein nennenswerter Faktor für den Klang einer E-Gitarre ist“. Das Ausdruck Klangholz wird zum enttarnten Mythos.

Ausschlaggebend: Das Zusammenspiel sämtlicher Bauteile

Tatsache ist, dass die Instrumentenbauer auch in der Serienfertigung sich nicht deswegen über Jahrzehnte weiterentwickelt haben und sämtliche Komponenten detailgenau betrachten, damit unter dem Strich lediglich das Klangholz für den Sound verantwortlich ist, der Rest funktionales und optisches Beiwerk bleibt.

Bei einer E-Gitarre handelt es sich um eine hochkomplexe Konstruktion, bei der sämtliche Bauteile inklusive des verwendeten Holzes, der elektronischen Bestückung sowie der Lackierung mit perfektem Schwingungsverhalten aufeinander abgestimmt sein müssen. Und ja, das Holz ist eben AUCH wichtig, aber nicht alleine.

Das Gesamtkonstrukt entscheidet funktional und optisch | Foto: Shutterstock von Jarek Fethke

Bloß nicht falsch verstehen: Der Zauber bleibt

Subjektivität wird zur Realität. Wenn du aus deiner E-Gitarre die für dich idealen Soundergebnisse herauskitzelst, ist das unbezweifelbar gut. Behauptest du, für den Basissound verantwortlich seien ausschließlich die Klanghölzer von Korpus, Hals und Griffbrett, wollen wir das nicht bezweifeln. Weshalb streiten? Faktisch ist es nicht wahr. Doch auch angedichtete Eigenschaften sind fühlbar.

Die selbstprophezeiende Erwartungshaltung

Deine gefühlte Wahrheit jedoch ist weitaus wichtiger. Weshalb sollte man an diesem emotionalen Gerüst auch nur einen Millimeter wackeln? Ausschlaggebend ist der individuelle Zauber, der deiner speziellen Verbindung mit deiner E-Gitarre innewohnt. Selbst wenn du sagen würdest, die Gitarre klingt so geil, weil sie grün ist, wäre das okay. Wir bewegen uns beim Klangholz gewissermaßen im Bereich der „psychosomatischen Gitarre“.

Die Gitarre verschmilzt mit deinem Ich

Ist es nicht eher so, dass du dein Können nur auf einem – für dich – wirklich optimalen Instrument entwickeln und abrufen kannst. Musiker sind emotionale Individualisten. Gitarristen möglichweise ganz besonders. Die winzigste Kleinigkeit kann stören, kann dich sogar bremsen. Es gibt einfach nichts Wichtigeres, als sich auf seinem Instrument absolut und ohne Einschränkungen wohlzufühlen. Die Gitarre wird zu deinem Ich.

Und dann stecken wir mal ein Kabel rein

Selbstverständlich gibt es Basics, mit denen der individuelle Klang einer E-Gitarre unterstützt wird. „Unterstützt“ heißt übrigens nicht „entschieden“. Trocken gespielt, also ohne Verstärker und Effekte, klingt eine Paula mit Klangholz aus einteiligem Mahagoni-Korpus fett. Eine Explorer aus Korina ist demgegenüber recht trocken, eine Telecaster aus Erle oder Esche klingt mit arttypischem Twäng knackiger.

So weit so gut.  Aber die in deinen Armen liegende Gitarre ist keinesfalls nackt. Bridge, Mechaniken, Pickups etc. sind bereits an Bord. Und nun stecken wir mal ein Kabel rein und schicken das Signal durch Verstärker und Effektsektion. Wer will jetzt noch beurteilen, für was das Klangholz verantwortlich ist?

Konstruktions- und Produktionsaufwand wären absurd

Wäre das alles so reduziert einfach, stellt sich doch die Frage, weshalb die Hersteller und Instrumentenbauer überhaupt einen solchen Aufwand mit unterschiedlichsten Bauteilen von der Pickup-Bestückung über Tremolo, Sattel und Mechaniken betreiben. Die haben längst verstanden, dass der E-Gitarrensound aus der Gesamtheit sämtlicher Bauteile resultiert. Zumindest, soweit sie das Endergebnis überhaupt beeinflussen können.

Es bleibt Tatsache: Der Ton kommt aus den Fingern | Foto: Shutterstock von VanoVasaio

Finde deine optimale E-Gitarre, dann findest du automatisch auch dich selbst.

Denn unter dem Strich liefern die Hersteller allenfalls die instrumentalen Voraussetzungen. Das wichtigste Soundargument bleibst du selbst. Klar auch, dass jetzt der inflationär zitierte Spruch kommt: „Der Ton kommt aus den Fingern.“ Vor Augen halten sollten wir uns die immense Entwicklung der Verstärker- und Effekttechnologie in den vergangenen Jahrzehnten. Mit Preamp, Equalizer-Einstellungen, Raumeffekten und mehr lässt sich derart viel beeinflussen, dass dem Klangholz eine verschwindend geringe Bedeutung verbleibt.

Der Konflikt der Zeit von gestern bis zum aktuellen Standard

Und damit kommen wir auch zu unserem möglicherweise etwas gewagten Fazit: In den Köpfen von Musikern herrscht der Konflikt der Zeit. In der Geburtsstunde der E-Gitarren gab es noch keine digitalen Effekte. Die Qualität war mit heutigen Standards nicht vergleichbar. Die Bespielbarkeit glich eher dem Tanz auf dem Eierschneider. Heutzutage ist das anders. Das Equipment hat die Bedeutung der Basics längst überholt.

Wenn wir uns aber die Frage stellen, ob es jetzt reicht, einfach eine günstige Gitarre zu kaufen und mit anderen Pickups auszurüsten, kommen wir zu einem eindeutigen Ergebnis: Nein, das reicht nicht. Eine hochwertige Gitarre hat viel mehr als einen vielleicht überhaupt nicht klingenden Korpus. Die Bespielbarkeit – und damit dein Gefühl für das Instrument – hängt von vielen weiteren Faktoren ab. Halsform, Griffbrett, Saitenlage, Lackierung. Wie fühlt sich die Gitarre für dich an? Sind die Mechaniken präzise und die Potis griffig und an der für dich richtigen Stelle? Sind Form und Farbe exakt dein Ding? Und wie sieht’s mit dem Gewicht und seiner Verteilung aus. Das alles trägt zu deinem Spiel und damit deinem Sound – und dem der Gitarre – bei.

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Dieser Artikel ist nicht neu bei uns, aber selbstverständlich wird dieses Thema auch weiterhin kontrovers diskutiert. Deshalb haben wir ihn überarbeitet und aktualisiert. Unsere Redaktion hat sich außerdem auf die Suche gemacht und (hoffentlich) das (richtige) Video gefunden, von dem im Kommentar von „Ronny Guittar“ unten die Rede ist. Wir finden das sehr interessant, zeigt es doch genau, worüber unser Autor hier schreibt. Ohne weitere Stellungnahme betten wir das hier ein, damit jeder sich ein eigenes Bild machen kann:

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Mehr Informationen

Möchtest du mehr über die Bauweise der E-Gitarre erfahren, schau doch mal auf unseren Artikel zum Thema „Wie funktioniert der Tonabnehmer einer Gitarre“.

Herstellerseite Fender: https://www.fender.com/de-DE/

Herstellerseite Gibson: https://www.gibson.com/de-DE

Herstellerseite Harley Benton: https://harleybenton.com/

Keine Kommentare zu “Klangholz bei der E-Gitarre – Streitthema und Mystherium”
  1. "Ronny Guittar" Roland engels

    Irgendwo auf YouTube hatte ich mal ein Video gefunden, in welchem jemand einen Single Coil Pickup mit Saitenhalter in einen Schraubstock gespannt hat und in passender Länge auf einem anderen Tisch die Saiten eingespannt hatte. Dazwischen war nichts. Kein Holz, kein Griffbrett, kein Body. Dann hat er drauf gespielt und es klang einfach ganz normal nach Stratocaster auf Bridge Pickup. Ein klarer Beweis, daß das Auge und das Image einer Gitarre mithören. Wie war das mit Davoli Gitarren, bei welchen in der Wandré Serie der Hals angeschraubt und aus Aluminium war? Es gibt Karbongitarren und auch welche mit Acryl-Body, wobei die Halsmaterialien variieren und immer klingen sie, wie man es sich zusammeninterpretiert. In Wahrheit klingen sie alle genau wie die darin installierten Pickups.Das alles ist der Grund, warum ich nur Billiggitarren besitze, die aber mit besserer Hardware ausgestattet werden und auf diese Art jeden gewünschten Bereich und Stil sehr zufriedenstellend abdecken.

    Antworten
  2. Yep, da ist sehr viel Voodool, um zum Teil völlig absurde Preise zu generieren. Diese ganzen Myhten wird man wohl nie aus den Köpfen der Gitarristen bekommen, zu schnöde ist auch die Realität. Mein Traum war immer eine Strat, eine Tele und eine Paula, dann kam noch eine PRS dazu und einige andere Gitarren. Aber irgendwie kam ich mit denen nur zu einen bestimmten Punkt und ich musste immer Kämpfen. Vor einem halben Jahr hatte ich eine Yamaha Revstar RSS20 in den Händen und im Ohr, die Gitarre und ich sind völlig verschmolzen. Ein fantastisches Erlebniss. Mit der Gitarre geht alles von selbst, alles klappt. Es ist unglaublich aber die Gitarre macht mir Lust damit zu spielen und macht mich glücklich. Perfekt verarbeitet und eingestellt. Ich kann es nie abwarten wieder damit zu spielen. Die anderen E-Gitarren sind verkauft und eine zweite RSS20 in anderer Lackierung kam dazu und mehr brauche ich nicht. Es war ein langer Weg. Deshalb meine ich auch: schaut nicht auf Namen, wo sie hergestellt wurde, sondern wie fühlt sich das Instrument an und es sollte gleich passen, wie ist sie zu bespielen und wie der Sound. Die Yamaha hat 799 Euro gekostet und ich meine auch vor dem Hintergrund meiner Erfahrung, dass ab 1000 Euro die Voodoo-Zone beginnt. Mehr als 1500 sollte man nicht ausgeben, ist meine feste Ansicht. Aber natürlich, wenn man das Geld locker hat und was her machen möchte, dann bitte eben eine Gitarre mit allem Chichi. Das Auge isst eben auch mit aber den Klang oder die Bespielbarkeit verbessert das nicht mehr.

    Antworten
  3. Dieser Artikel dient wohl mehr dazu das Kaufargument unabhängig von der Preisklassen zu erhöhen, der Textinhalt ist mehr als nur fragwürdig.
    Es gibt ganz klar akustische Gründe dafür warum gute Statocaster oderTelecaster meist aus Erle oder Esche bestehen, oder das für eine Les Paul fast ausschließlich Mahagoni verwendet wird.
    Der „Vodoozauber“ beruht auf den typischen KLANGEIGENSCHAFTEN dieser Hölzer die den Sound einer Strat, Tele oder Paula erst definiert haben, im Regelfall klingen dichte Hölzer präzise, kräftig und satt, je weicher das Holz desto „aufgeweichter“ sind die Klangeigenschaften, leichte Gitarren mögen zwar bequemer sein, aber das Ein- und Ausschwingverhalten unterscheidet sich ganz gravierend.
    Wer dafür unbedingt wissenschaftliche Beweise braucht sollte sich an z.B. an Strandberg oder Fender wenden, es gibt Resonanzdiagramme die EINDEUTIG aufzeigen wie verschieden Hölzer klingen können, auch die Eigenresonanz ist absolut entscheidend für den Klang, Esche hat beispielsweise einen fast glockenartigen Eigenklang, na klingelt da was?
    Für mich stehen die besten Beweise zuhause, mehrere 400-800 Euro Gitarren von mir sind klanglich selbst 4fach teuren Gitarren deutlich überlegen, nach Modifikationen erst recht, sie sind alle aus Erle, Esche oder Mahagoni.
    Der teure Hype-Ramsch aus Indonesien steht bei mir dagegen im Ständer und staubt vor sich hin, nicht einmal teure Pickups haben dazu geführt das ich mit diesen aus billigen Fernosthölzern gebauten Gitarren Spaß habe.
    Seit ich gezielt nach Klanghölzern Gitarren kaufe gibt es kaum Enttäuschungen mehr, ich würde jedem dringend empfehlen nicht auf die „Ratschläge“ der Social Media Hype’s zu hören, es gibt eine gute Erklärung dafür warum bestimmte Gitarren Rekord-Retouren verursachen und andere eher selten, „angebliche“ Klangeigenschaften zu unterstellen ist für eine fachbezogene Web-Site freundlich ausgedrückt ziemlich befremdlich, das würden auch die meisten Gitarrenbauer so sehen…

    Antworten
    • Jörn Petersen

      Moin Alex, vielen Dank für deinen konstruktiven Beitrag. Selbstverständlich freuen wir uns auch über Kritik, sofern die fundiert und faktenbasiert ist. Sicherlich hast Du Recht mit der Erwähnung der „Resonanzdiagramme“. Leider jedoch werden bei diesen Diagrammen keineswegs die restlichen Komponenten des Instrumentes – und insbesondere bei der E-Gitarre – des gesamten Signalwegs berücksichtigt. Bei musikmachen.de haben wir tatsächlich nicht den geringsten Grund, „das Kaufargument unabhängig von der Preisklasse zu erhöhen“. Es freut uns sehr, dass Du Dich auf derart hohem Kenntnisstand befindest und uns den informativen Austausch mit Gitarrenbauern gewissermaßen empfiehlst. Nur ist es tatsächlich so, dass wir unsere Informationen in diesem Segent von exakt diesem Personenkreis und der eigenen jahrzehntelangen Erfahrung beziehen. Die Diskussion innerhalb der MI-Branche über die realen Auswirkungen der verwendeten Hölzer ist und bleibt kontrovers; ganz sicher zu Recht. Deine Position hast Du dargestellt; wir haben eine andere. Uns mangelnde Seriösität deshalb zu unterstellen, weil wir die verschiedenen Perspektiven beleuchten, halten wir – um in Deinem Vokabulat zu bleiben – „freundlich ausgedrückt für ziemlich befremdlich.“ Aber als Musiker kann man immer auf Augenhöre diskutieren. – Viele Grüße und ehrliche Hochachtung für Deine spezielle Sichtweise – Jörn (stellv. Chefredakteuer musikmachen.de)

      Antworten
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