Forscher von Autodesk und Wissenschaftler vom Dartmouth College haben mit Printone eine Software entwickelt, mit der man Blasinstrumente mit einem 3D-Drucker selbst formen und erstellen kann.
Co-Autor der Studie und Chef-Designer Utemani bestätigt, dass jeder Nutzer mit Printone nahezu beliebige Formen für ein Blasinstrument seiner Wahl erzeugen und darauf seine Lieblingsmelodie spielen kann. Der Sound entsteht durch die vom Blasvorgang initiierte Vibration der Luft im Zusammenspiel mit der Machart des Blasinstruments – vor allem der Blasöffnung für Mund und Grifflöcher für die Finger. Dank der rechnergestützten Akustiksimulation von Autodesk und Printone kann theoretisch jeder beliebige Song gespielt werden.
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Bis heute hat das Entwicklerteam insgesamt 16 unterschiedliche Blasinstrumente gedruckt, auf denen sich verschiedene Melodien spielen lassen. Auf dem Stern-Modell beispielsweise wird das Lied „Twinkle, Twinkle, Little Star“ geblasen, auf einem Instrument in Häschenform „Little Peter Rabbit“ oder mit einem Drachen-Design „Puff the Magic Dragon“. Passend zur Jahreszeit erklingt „Jingle Bells“ aus einem ausgedruckten Schneemann.