Spaß mit Musik – am besten selbstgemacht

Musizieren ist mehr als ein Lebensgefühl

Foto: Shutterstock von silverkblackstock

Wir Menschen sind schon musikalisch, sobald wir das Licht der Welt erblicken. Selbst die Kleinsten summen und gurren fröhlich vor sich hin. Wenn wir größer, möglicherweise sogar erwachsen werden, nicht das Thema dann richtig seinen Lauf. Musik ist die weltumfassende Sprache schlechthin, das eigenständige Musikmachen erst recht. Weshalb der Spaß mit Musik so hochbedeutend für unser Gefühlsleben und Wohlbefinden ist.

Check it: Spaß mit Musik haben, ein wundervolles Hobby

  • Menschen machen seit Jahrtausenden Musik
  • Frust und Überforderungen vermeiden
  • Jeden einzelnen Schritt genießen
  • Genussvoll üben und spielen
  • Bewusstsein für das Schöne der Musik schärfen
  • Die große Gemeinschaft der Musiker erleben
  • Ein paar Beispiele für die Instrumentenwahl

Spaß mit Musik – seit Jahrtausenden

Uns Menschen liegt die Musik im wahrsten Sinne des Wortes im Blut. Da können wir locker mal ein paar tausend Jahre und länger in die Vergangenheit blicken. Selbst die Urvölker haben Musik gemacht, sich mit Klängen über teils weite Entfernungen verständigt, sind mit Kultgesängen ums Lagerfeuer gehüpft oder haben mit ritueller Musik ihre Götter beschworen. Dabei ging es nicht lediglich um den Spaß mit Musik, sondern um wirklich essentielle Bräuche und Rituale.

Nicht weniger bedeutend war und ist die Musik in der Religion, Ihr wisst schon, „… wenn die Glocken läuten“. Leider hat sich auch das Militär die Musik auch immer wieder vor den weltweiten Karren gespannt. Na ja, schwierige Themen; lassen wir das lieber. Schauen wir uns lieber an, wie du deinen Spaß mit Musik haben kannst.

Musik am besten selbstgemacht

Das Spielen eines Instrumentes – auch die Stimme ist ein Instrument – gehört zweifellos zu den schönsten Hobbys schlechthin. Allerdings muss man das Spiel erstmal erlernen und auch dabei darf der Spaß mit Musik keinesfalls zu kurz kommen. Durchaus problematisch kann es sein, wenn man sich bereits am Anfang zu hohe Ziele steckt und nur folgerichtig haltlos darin verstrickt. Übertreibung bringt herzlich wenig, stattdessen würde dich aus unterschiedlichen Gründen permanenter Frust erwarten.

Handgemachte Musik macht immer noch am meisten Spaß | Foto: Shutterstock von Africa Studio

Bloß kein vorsätzlichen Frust produzieren

Sicherlich ist das Lernen und Üben mit Konzept und Struktur die vernünftige Herangehensweise. Aber das gewünschte Lerntempo darf keinesfalls zu schnell angesetzt werden. Es ist schlicht sinnlos, den fünften Schritt vor dem ersten zu gehen. Wenn du ständig Songs oder Passagen zu spielen versuchst, für die du einfach noch nicht reif bist, bekommst du nur das dumme Gefühl, etwas eben nicht geschafft zu haben. Ein solch negatives Feeling darf sich gar nicht erst einschleichen. Mach langsam; überfordere dich nicht selbst und lass dich auch von anderen nicht überfordern.

Körperliche Überforderung ist wie eine Handbremse

Gleichermaßen gilt das für die körperlichen und feinmotorischen Fähigkeiten. Spaß mit Musik, speziell dem selbstständigen Musizieren, kannst du nicht haben, wenn du die Übungssessions übertreibst und es mit der vielzitierten Brechstange versuchst. Sehnen, Muskeln und Co. müssen langsam und vorsichtig gedehnt, die jeweiligen Bewegungen präzise einstudiert und auch die körperlichen Zusammenhänge verstanden werden.

Auch in dieser Hinsicht ist Übertreibung kontraproduktiv. Was nützt es dir, wenn du dir eine Zerrung oder Schlimmeres einhandelst? Mit solchen Beeinträchtigungen wärst du wochenlang ausgebremst. Der berühmte lange Atem ist wichtig. Überzogener Ehrgeiz allerdings trübt die Möglichkeit, Spaß mit Musik zu haben.

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Genieße deinen Weg, jeden einzelnen Schritt

Bereits beim Lernen solltest du Spaß mit Musik empfinden. Und exakt gerade ohne übertriebenen Ehrgeiz wunderbar. Klar möchtest du gerne per sofort perfekt sein. Aber das funktioniert logischerweise nicht. Bislang sind zwar viele Meister irgendwann mal von der Treppe gefallen, vom Himmel allerdings ganz sicher nicht. Ärgere dich nicht über Dinge, die du noch nicht kannst. Freue dich lieber über jeden winzigen Schritt, den du vorankommst.

Das will sagen: Genieße den Weg; es ist ein wunderbarer Weg. Üben ist nur dann lästig, wenn du es als Belastung empfindest und nicht als den nächsten Meilenstein auf deinem Weg in die Welt der Musik. Denke nicht darüber nach, was in Zukunft einmal sein könnte, auf welch gigantischer Bühne du dich eines Tages austoben wirst oder ob die Musik irgendwann mal sogar dein Beruf wird. Bleibe im Hier und Jetzt und bewahre dir deine Begeisterung.

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Die gute Portion positiver Eigenreflektion

Zwangsläufig bedeutet das auch, dass du eine vernünftige Selbsteinschätzung entwickelst. Richtig gelesen, die Betonung liegt auf „entwickeln“. Nur in den seltensten Fällen ist die bereits vorhanden. Wir Menschen können andere ja meistens besser beurteilen als uns selbst. Mit den Fingern auf andere zu zeigen ist nun mal einfach, als in den ehrlichen Selfie-Spiegel zu schauen. Beim Spaß mit Musik ist das anders.

Neben etlichen anderen Fähigkeiten wirst du beim aktiven Musizieren lernen, dich selbst und deine musikalischen Ergebnisse einzuschätzen, zu bewerten und zu beurteilen. Und zwar zwangsläufig. Anfangs wird man dir helfen, nicht lange wird es dauern, bis zu selbst beurteilen kannst, ob ein Ton klingt oder eben nicht. Und schon machst du dich auf Fehlersuche. Das Instrument ist nicht schuld; die Suche beginnt bei dir selbst.

Fehlersuche bedeutet Selbstreflektion, und die hilft dir weiter. | Foto: Shutterstock von Svetlana Romantsova

Genussvoll üben und spielen

Wenn du einen Song einübst, wird es Passagen geben, die dir leichter fallen, und solche, die dich vor größere Herausforderungen stellen. Nun, die einen sind nicht besser oder schlechter als die anderen. Allerdings solltest du sie gedanklich und emotional aufteilen. Die schweren Passagen bringen dich zum nächsten Schritt, dürfen aber nicht für Frust sorgen.

Die einfacheren Passagen bringen dir den Spaß mit Musik, weil du in dem Moment schon wirklich etwas Bedeutendes geschafft hast. Sobald die Nerven auch nur ansatzweise verrücktspielen wollen, lehnst du dich gedanklich zurück und spielst dir selbst eine Passage vor, die du bereits beherrscht. Genieße es, übe genussvoll. Schon jetzt kannst du etwas Besonderes.

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Bewusstsein schärfen für das Schöne der Musik

Haben wir erstmal angefangen, fällt es uns zuweilen nicht leicht gewissermaßen von außen auf die besonderen Dinge der Musik zu schauen. Schade eigentlich; der Spaß mit Musik könnte auf der Strecke bleiben. Immer wieder solltest du dir vor Augen halten, was das Musizieren für dich bedeutet und welche Vorzüge es für dich bereithält.

Mit deinem Instrument kannst du deine Emotionen auch wortlos ausdrücken, du kannst mit ihm träumen, lachen und weinen. Ihr werdet Best Friends sein und eine ganz besondere Verbindung zueinander aufbauen. Spaß mit Musik hast du dann, wenn du dir immer wieder bewusst machst, weshalb du dein Instrument spielst.

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Von der großen Gemeinsamkeit zwischen Musikern

Die Musik bringt etliche weitere Vorteile mit sich. Deine Sinne werden geschärft, deine Motorik und Körperbeherrschung gefördert, die Konzentrationsfähigkeit und das Durchhaltevermögen gesteigert. Das alles und noch viel mehr sind die rein rationalen Aspekte. Besonders schön ist aber die emotionale Seite. Auch als Einsteiger befindest du dich unmittelbar in einer riesengroßen Community, in einer Gemeinschaft von Menschen, die allesamt Spaß mit Musik haben wollen. Ihr werdet gemeinsam üben, proben, spielen und möglicherweise eines Tages eure ersten Auftritte machen.

Es ist einfach wunderbar dazuzugehören. Es ist die Musik, die euch verbindet. Schnell wirst du bemerken, wie angenehm es ist, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und die Begeisterung zu teilen. Hochgestochen heißt das immer wieder die „soziale Kompetenz“ werde beim Musizieren gefördert. Na ja, lassen wir das. Tatsache bleibt, es ist schlichtweg cool, in einer Band, einem Orchester, einem Spielmannszug, dem Schulensemble oder einfach mit ein paar Leuten am Lagerfeuer gemeinsam Musik zu machen. Immer wieder ergeben sich Erlebnisse, die man sein Leben lang nicht vergessen wird.

Du wirst tolle Augenblicke erleben | Foto: Shutterstock von LightField Studios

Das Instrument muss zu Dir passen und umgekehrt

Um den Spaß mit Musik zu erleben, ist es vollkommen gleichgültig, welches Instrument du spielst. Ob Gitarre, Schlagzeug, Violine, Querflöte, Keyboard oder was auch immer. Allesamt zeichnen sich durch ihre jeweils speziellen Vorzüge aus. Wichtig ist allerdings, dass du einerseits das zu dir passende Instrument wählst und auf der anderen Seite du zum Instrument passt. Wie du herausfinden kannst, welches das sein kann? Nun, eigentlich sollte das recht simpel sein.

Du wirst sicherlich ein Trauminstrument haben, eines das dich mit seinem Klang schlichtweg fasziniert. Leicht nachvollziehbar, dass du ein Instrument wählen wirst, dass auch deiner Lieblingsmusik entspricht. Hörst du gerne Soul und Pop, könnte es vielleicht das Saxophon sein. Magst du klassische Musik könntest du dich der Violine widmen. Für Musik der härteten Gangart greifst du vielleicht eher zur E-Gitarre oder dem E-Bass. Schau einfach hin uns lass dich mit deinem Enthusiasmus begeistern.

+++

Auch interessant: „Songwriting-Equipment – ein praktischer Berater“.

Keine Kommentare zu “Spaß mit Musik – am besten selbstgemacht”
  1. Nicole Hausafus

    ich spiele seit ich 7 bin aktiv Akkordeon und 2 Jahre später nicht mit Trompete angefangen,Spiel jetzt aber Euphonium. suche Frauen die Lust auf gemeinsame Musik haben…

    Antworten
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