Eine Klaviertastatur besteht aus weißen und schwarzen Tasten. Wenn allerdings alle Tasten weiß wären, könnte man die einzelnen Tasten nur schwer auseinander halten. Vor ein paar Jahrhunderten fand ein Instrumentenhersteller heraus, dass sich eine Taste wesentlich leichter identifizieren lässt, wenn die Tastatur abwechselnd aus Zweier- und Dreiergruppen aus schwarzen Tasten besteht, zwischen denen sich weiße Tasten befinden.
Eine vollständige Klaviertastatur besteht aus 88 Tasten: 36 schwarze und 52 weiße Tasten.
Wenn du dich mit den schwarzen Zweier- bzw. Dreiergruppen vertraut gemacht hast, kannst du problemlos jede weiße Taste der Tastatur benennen. Wie du wahrscheinlich weißt, ist jede Klaviertaste nach einem Buchstaben benannt:
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Hier ist das Geheimnis der 52 weißen Tasten: Jede weiße Taste kann nach ihrer Beziehung zu einer Gruppe schwarzer Tasten identifiziert werden!
Zum Beispiel:
Jedes A befindet sich zwischen den zwei rechten Tasten der schwarzen Dreiergruppe.
Wenn man das A gefunden hat, ist der Rest ganz einfach. Jede weiße Taste rechts davon ist – außer dem H, welches das B ersetzt – nach dem nächsten Buchstaben des Alphabets benannt: A–H–C–D–E–F–G.
Und was passiert, wenn man beim G angekommen ist? Genau, man fängt wieder mit dem A an. Dieses höhere A liegt ebenfalls zwischen den beiden hohen schwarzen Tasten der schwarzen Dreiergruppe, allerdings acht weiße Tasten weiter rechts.
Linke Hand – C-Position
Du hast gerade gelernt, mit der rechten Hand von C nach G zu spielen. Jetzt fängst du mit der linken Hand an, d. h. du spielst von C nach G, aber an einer tieferen Stelle auf der Tastatur. Schon bald wirst du beide Hände innerhalb eines Stücks kombinieren können, aber erst einmal spielst du die Noten jeweils nur mit einer Hand, bis du mit jeder Hand sicher spielen kannst.
Sieh dir die Tastatur an und halte die linke Hand so über den Tasten, dass der 5. Finger (kleiner Finger) auf dem C unterhalb und links vom Mittleren-C locker aufsetzt. Die übrigen vier Finger fallen ganz natürlich auf die benachbarten vier weißen Tasten:
der 4. Finger (Ringfinger) auf das D, der 2. Finger (Zeigefinger) auf das F
der 3. Finger (Mittelfinger) auf das E, der 1. Finger (Daumen) auf das G.
Die Klaviertastatur wurde hier super erklärt. Vielen Dank! Wir haben uns jetzt auch ein Klavier für unsere Tochter gekauft, aber haben das Gefühl, dass es etwas kaputt ist. Wir werden uns dann wohl mal an ein Geschäft für Klavierreparatur wenden.
Sehr lehrreich und super erklärt. Weiter so.
Das war nicht was ich wissen wollte aber DANKE!!!!!!!!RRRROOOOAAAARRRRRR!!!!!!!!
sehr gut erklärt und verständlich nachvollziehbar DANKE
Habe heute begonnen mich mit meinem neuen E-Piano anzufreunden.. und für heute 18.00h bin ich mit Eurem Übungslied schon gut gerüstet… prima! ?
die Tastatur wurde sehr gut erklärt, einfach zu verstehen.
Ich spiele seit 11 jahren keyboard.ich liebe dieses instrument.es ist für mich zum hobby geworden.als kind wollte ich schon immer so ein instrument haben.mein keyboard hab ich schon 11 jahre und es sieht immer noch so gut wie neu aus.noten kann ich zwar nicht lesen,aber es geht bei mir auch ohne.ich spiele nach gehör.und ich lasse beim spielen meiner phantasie freien lauf.und das ist für mich das schönste beim spielen.
Ist ja schön und gut.
Aber wie funktionieren die?
Es gibt ja die Saite, den Dämpfer und den Hammer. Was passiert damit, wenn ich eine Taste drücke?
Hallo Daniel,
das erfährst du in unserem Artikel über Aufbau und Funktion eines Klaviers: https://www.musikmachen.de/piano/basics-und-fakten-zu-konstruktion-funktion-und-aufbau-des-klaviers/
Viele Grüße,
Nikolai
musikmachen.de