Bevor du mit dem Spielen wirklich loslegen kannst, solltest du über den Saxophon Aufbau Bescheid wissen.Wie einfach du dein Saxophon zusammenbauen kannst, haben wir hier in 4 einfachen Schritten zusammengefasst.
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Saxophon zusammenbauen:
1. Saxophon-Blätter
Das Blatt ist der eigentliche klangerzeugende Teil des Saxophons. Seine Vibrationen versetzen die Luftsäule im Instrument in Schwingung und erzeugen so den charakteristischen Klang. Blätter werden spröde und reißen; müssen also gewechselt werden – wie oft hängt davon ab, wie viel du spielst, aber alle paar Wochen ist eine gute Faustregel. Die Spitze des Blatts ist empfindlich und sollte sorgsam behandelt werden. Vor dem Spielen muss das Blatt mit Speichel angefeuchtet werden; ein trockenes Blatt schwingt und klingt schlecht. Blätter werden in einer Schutzverpackung geliefert. Verstaue nach dem Spielen das Blatt zum Schutz wieder in dieser Verpackung. Zum ersten Mal einen Saxophonkoffer zu öffnen, kann eine verwirrende Erfahrung sein. Vor dir liegt der Korpus des Instruments und du siehst weitere Teile, die du vor jedem Spielen zusammenbauen musst. Das kann anfangs einige Minuten dauern, aber es wird im Lauf der Zeit immer einfacher.
2. Mundstück
Wie der Name schon andeutet, ist das Mundstück der Teil des Saxophons, den du in den Mund nimmst. Das Blatt liegt auf der Abflachung; seine Spitze schließt mit dem Mundstück ab.
3. Der S-Bogen
Im nächsten Schritt wird das Mundstück am S-Bogen befestigt. Der S-Bogen ist das gebogene obere Teil des Instruments. Sein Ende ist mit Kork ummantelt, um eine leichte Montage des Mundstücks zu ermöglichen – wie weit das Mundstück auf den Bogen geschoben wird, bestimmt die Stimmung des Saxophons (je weiter das Mundstück aufgeschoben wird, desto höher wird die Stimmung). Der Kork sollte etwa zur Hälfte im Mundstück stecken. Wenn das Mundstück sich nur schwer aufschieben lässt, kannst du den Kork mit etwas Korkfett schmieren.
4. Korpus
Am Hals des Korpus findest du einen kleinen Nippel, die Oktavklappen-Verbindung. Wenn du den S-Bogen auf den Korpus setzt, musst du darauf achten, dass der kleine Nippel unter der Oktavklappe ist, damit sich nichts verkeilen kann. Sitzt alles richtig, kannst du die Schraube am Korpus festziehen, so kann nichts mehr hin und her wackeln. Wenn du von oben auf das Saxophon schaust, sollten der S-Bogen, der Korpus und der Schallbecher ungefähr eine Linie bilden.