Zahnprobleme durchs Saxophon spielen – wie ist das möglich? In diversen Foren werden genau diese Zahnbeschwerden thematisiert. Oftmals sollen Bissplättchen erste Beschwerden lindern.
Generell gilt: Jegliche Probleme mit den Zähnen sollten immer ernst genommen werden. Sollten Bissplättchen helfen, spricht natürlich nichts gegen die Verwendung. Allerdings gibt es immer wieder Spieler, die bemängeln, den Kontakt zum Mundstück zu verlieren. Da der direkte Kontakt der Zähne auf dem Mundstück für das gesamte Saxophon Spiel elementar wichtig ist, kommt es oft auf die Art des Bissplättchens an.
Bissplättchen gibt es in dünner und dicker Machart. Die dünneren Plättchen sind oft härter im Aufbiss, die dickeren hingegen weicher. Wie so oft gilt auch hier: Probieren geht über studieren.
In diesem Zusammenhang sollte man sich die Frage stellen, ob die Beschwerden vielleicht von einem falschen Ansatz her rühren. Der starke Druck des Oberkiefers auf das Mundstück könnte evtl. das Problem der Zahnbeschwerden darstellen. Um das festzustellen, empfiehlt sich eine genaue Überprüfung des Ansatzes – vielleicht helfen auch schon ein paar Ansatzübungen weiter.
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Auch wenn viele die Meinung vertreten, dass man nur schwer den Ansatz umstellen kann und dann auch oft mit Problemen beim Spielen zu kämpfen hat, sollte man dauerhaft an seine Zähne denken, die es einem danken werden.
Wenn man den Artikel so liest, könnte man meinen es sei unüblich, mit Bissgummi zu spielen.
Allerdings ist mir niemand bekannt, der ohne Bissgummi spielt!? Stelle ich mir auch ziemlich ungesund vor, einerseits der fehlende Halt für die Zähne und das doch relativ harte Mundstück (viele Metallmundstücke haben nicht umsonst eine integrierte Bissplatte, aber auch für andere Materialien ist die Platte unabdingbar), andererseits wird das Mundstück durch die Zähne auch evtl. beschädigt.
Außerdem kann der Hinweis, dass der Druck des Oberkiefers zu stark sein könnte, dazu führen, dass der Spieler von unten drückt. Nicht gerade zielführend für einen guten Ansatz…